Der ECDC Memmingen wurde am 19. Juli 1992 als Fieselverein (Streethockey) gegründet und spielte sieben Jahre in der 1. und 2. Bundesliga des Deutschen Streethockey Verbandes. Die Eishockeymannschaft des ECDC Memmingen, die den Beinamen Indians trägt, begann im Herbst 1999 am Spielbetrieb in der Bezirksliga Bayern, der untersten Spielklasse, teilzunehmen und stieg sofort in die Landesliga Bayern auf.
Nach dem Ende des Spielbetriebs beim EHC nahm der ECDC die Nachwuchs- und die Damenmannschaft des EHC auf, deutete den Namen von „Elite Club Dynamo Chiemsee“ in „Eisclub Die Coyoten“ um und versuchte in die Eishockey-Bayernliga aufzusteigen, was ihm aber erst im Sommer 2005 als souveräner Meister gelang.
Seine größten Erfolge in dieser Spielklasse sammelte der Verein in der Spielzeit 2012/13 als Drittplatzierter, sowie 2013/14 als Vizemeister der BEL. 2016/17 sicherten sich die Indians erstmals den Titel des Bayernliga-Meisters und den Aufstieg in die Oberliga. Seit der Spielzeit 2017/18 nehmen die Maustädter am Spielbetrieb der dritthöchsten Deutschen Spielklasse teil. Nach dem souveränen Klassenerhalt im ersten Jahr, erreichten die Indianer in der Saison 2018/19 erstmals die Play-Offs der Oberligen, was den größten Erfolg der Vereinsgeschichte bedeutet.