Mit Kantersieg in die Weihnachtspause – 10:0 Erfolg über Mannheim

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(Fraueneishockey) Die Weihnachtsfeier nicht verderben ließen sich die Indians Frauen im letzten Spiel vor der Weihnachtspause. Gegen die Mad Dogs aus Mannheim kam die Truppe von Werner Tenschert zu einem deutlichen 10:0 Erfolg und kann damit die Tabellenführung in der Frauen-Bundesliga auch über den Jahreswechsel hinweg behaupten.

 

 

Mit Marina Swikull, Julia Seitz und Katharina Ott fiel am Samstag gleich eine komplette Sturmreihe bei den Memmingerinnen aus. Dafür stand nach über zwei Monaten verletzungsbedingter Zwangspause erstmals wieder Verteidigerin Carina Strobel im Aufgebot der Maustädterinnen. Von Beginn an dominierten die Gastgeber die Partie und nachdem Manuela Anwander (4. Min), Nicola Eisenschmid (6.) und Carina Strobel (11.) schon Mitte des ersten Drittels eine 3:0 Führung herausgespielt hatten, war früh eine Vorentscheidung zugunsten des Meisters gefallen. Die Gäste blieben über die gesamte Spielzeit harmlos, acht Schüsse auf das Memminger Tor in sechzig Minuten war die ganze Ausbeute.

Im Mittelabschnitt schraubten Antje Sabautzki (22.), Jennifer More (29.), Nicola Eisenschmid (33.) und Daria Gleißner (39.) das Resultat dann auf 7:0 in die Höhe. Nachdem die Mad Dogs spielerisch gegen die Indians überhaupt kein Land sahen, versuchten sie es mit vermehrtem Körper- und Schlägereinsatz. Das wiederum sorgte für Diskussionsstoff mit dem Schiedsrichter, der nun häufiger Strafzeiten verhängte. In den letzten zwanzig Minuten trugen sich dann noch Jennifer More, Antonia Jekel und Antje Sabautzki zum 10:0 Endstand in die Torschützenliste ein.

„Auch heute bin ich wieder recht zufrieden mit meinem Team“ freute sich Indians Coach Werner Tenschert nach dem Sieg. „Wir haben es verstanden, gegen einen sehr defensiv stehenden Gegner die Scheibe laufen zu lassen und uns schöne Chancen zu erarbeiten. Auch die neu zusammengewürfelte Reihe mit unseren Youngsters hat einen guten Job gemacht. Jetzt gilt es diesen Leistungsstand über die lange Weihnachtspause zu bewahren“.

Die Indians Frauen bleiben mit diesem Erfolg nach 14 Spieltagen mit 36 Punkten und einem Torverhältnis von 74:12 auf Rang eins in der Bundesliga. Dahinter liegen Planegg und Ingolstadt, beide mit unterschiedlicher Anzahl an Spielen, auf Tuchfühlung. Am 14. Januar 2017 kommt es dann gleich zum Wiederauftakt der Liga zum Duell des Meisters mit den Frauen des ERC Ingolstadt.

 

ECDC Memmingen Indians – Mad Dogs Mannheim: 10:0 (3:0,4:0;3:0)

Tore:1:0 Manuela Anwander (03:53 / Nicola Eisenschmid), 2:0 Nicola Eisenschmid (05:31 / Manuela Anwander) PP-1, 3:0 Carina Strobel (10:09 / Caitlin Gilligan), 4:0 Antje Sabautzki (21:09), 5:0 Jennifer More (28:02), 6:0 Nicola Eisenschmid (32:35 / Carina Strobel), 7:0 Daria Gleissner (38:05 / Jennifer More), 8:0 Jennifer More (47:35 / Caitlin Gilligan), 9:0 Antonia Jekel (52:55), 10:0 Antje Sabautzki (56:04 / Carina Strobel, Jennifer More)

Strafen: Memmingen 10 Min – Mannheim 12 Min

Zuschauer: 78

Es spielten: Emma Schweiger (29:17), Saskia Serbest (30:43) / Daria Gleissner, Lena Kartheininger, Remi Martin, Carina Strobel, Anna-Lena Niewollik, Carina Bitzer/ Manuela Anwander, Antje Sabautzki, Jennifer More, Caitlin Gilligan, Lena Schurr, Nicola Eisenschmid, Carina Bitzer, Antonia Jekel, Nadine Schattner

 

 


Bilder von den Memmingen Indians finden Sie in der Galerie von unserem Medienpartner und Sponsor eishockey-online.com

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