Indians greifen wieder ein: Weihnachtsspiel in Deggendorf

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Der ECDC Memmingen tritt am zweiten Weihnachtsfeiertag (18:45 Uhr) in Deggendorf an. Nach der Corona-Pause wollen die Indians wieder in die Spur finden und möglichst viele Punkte sammeln. 



Nach mehreren Tagen in Quarantäne sind die Memminger Indians wieder zurück im Spielbetrieb. Bis kurz vor Weihnachten waren die meisten Akteure wieder aus der Quarantäne entlassen und zurück im Training. Auch wenn bei einzelnen Spielern noch Tests und damit die Rückkehr in die Kabine ausstanden, wollen die Indianer mit möglichst vollem Kader wieder angreifen und zurück in den Rhythmus finden. 

Die erste Partie nach der unfreiwilligen Pause führt den ECDC nach Deggendorf. Der DSC hat ebenfalls turbulente Wochen hinter sich. Spieler und vor allem auch der Trainer wurden bereits gewechselt. Mittlerweile hat Jiri Ehrenberger das Kommando bei den Niederbayern übernommen und soll die Hausherren möglichst wieder zurück an die Spitzenplätze führen. Der Kader des DSC gibt dies auch her, denn mehrere prominente Spieler laufen für das Team auf. Allen voran sind hier Torhüter Timo Pielmeier sowie Angreifer Thomas Greilinger zu nennen, die beide jahrelang in der DEL aktiv waren. Auch Liam Blackburn und Lukas Miculka sowie Rene Röthke und Thomas Pielmeier zählen zu den Top-Akteuren. Der DSC steht momentan mit 30 Punkten auf Rang 6, Ziel und Anspruch sollte aber das Heimrecht in den Playoffs und damit Platz 4 sein.

Die Memminger haben, trotz Spielpause, ihren dritten Rang verteidigt. Alle Nachholpartien werden erst im Februar ausgetragen, so dass die Tabelle für einige Zeit „schief“ bleiben wird. Sollten kurzfristig keine Verletzungen mehr auftreten und die restlichen Tests negativ ausfallen, kann Trainer Waßmiller wohl auf einen Großteil der Spieler zurückgreifen.

Das nächste Heimspiel des ECDC findet am 30. Dezember statt. Gegner ist dann Passau. Laut aktuellem Stand ergeben sich bislang keine Änderungen für die Teams der Oberliga, was weiterhin 2G-Plus sowie eine Auslastung von rund 25 Prozent am Hühnerberg bedeuten würde.

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