Indians besetzen die Kontingentstellen erneut mit zwei junge Kanadierinnen

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(Fraueneishockey/Memmingen)Mit den Stürmerinnen Sonja Weidenfelder (24 Jahre) und Taylor Day (23) besetzen die Frauen der Memminger Indians die beiden Kontingentstellen erneut mit zwei jungen Kanadierinnen. „Der erste Kontakt stammt schon aus Dezember 2016“ erinnert sich Indians Teammanager Peter Gemsjäger. Beide kommen auf Empfehlung von Sarah Robson und Kaitlyn Keon, mit denen die Memmingerinnen 2016 die Deutsche Meisterschaft feiern konnten.

 

Weidenfelder und Day studierten an der Universität von Toronto (UofT) und spielten dort für die „Varsity Blues“ in der Ontario University Athletics (OUA) Eishockey. Schon der Name Sonja Weidenfelder lässt auf deutsche Vorfahren schließen und in der Tat stammen die Großeltern ihrer Eltern allesamt aus Deutschland. „Der Bruder meines Vaters hat immer noch die deutsche Staatsbürgerschaft“ so die 24-jährige. In den beiden letzten Jahren an ihrer Universität war Weidenfelder in der Skorerwertung Zweite und in der ganzen Liga unter den Top 20. „Ich wollte unbedingt Deutschland und Europa kennenlernen, und Taylor und ich haben uns für Memmingen entschieden, weil wir das Gefühl hatten, dort am meisten willkommen zu sein.“

Day war zuletzt zweimal Topskorer in Toronto und unter den Top-5 der Liga. „Wir haben uns ausführlich mit den europäischen Ligen beschäftigt und freuen uns sehr, dass wir gemeinsam bei einer so erfolgreichen Mannschaft untergekommen sind. In unserer Freizeit möchten wir Land und Leute kennenlernen und hoffen, viele neue Freunde gewinnen zu können“.

Die Trainerin der Beiden in Toronto, Vicky Sunohara, zweifache kanadische Olympiasiegerin, stellt den Spielerinnen ein ausgesprochen gutes Zeugnis aus: „Sonja und Taylor sind exzellente Spielerinnen und, was noch wichtiger ist, beide sind großartige Persönlichkeiten die Eishockey lieben und sehr viel Antizipation mitbringen. Sie waren bei uns immer in der Topformation im Über- und Unterzahlspiel. In meinen sechs Jahren als Trainerin gehören Beide zu den komplettesten Eishockeyspielerinnen, mit denen ich arbeiten durfte.“

Indians Coach Werner Tenschert konnte auch schon erste Eindrücke von seinen beiden Neuzugänge gewinnen: „Es sind zwei sympathische und freundliche Mädels, die eishockeytechnisch sehr versiert sind und nach der benötigten Eingewöhnungsphase dem Team sicher weiterhelfen werden“

Sonja Weidenfelder wird für die Indians mit der Nummer 19 auflaufen, Taylor Day trägt das Trikot 28.

 

Fotocredit: Alwin Zwibel

Legende (v.l.n.r) : Werner Tenschert (Indians Headcoach), Sonja Weidenfelder, Taylor Day, Peter Gemsjäger (Teammanager)

 

 


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