Auswärts zum Spitzenspiel: ECDC tritt in Peißenberg an

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(Bayernliga-Memmingen) Nur ein Spiel haben die GEFRO-Indians am Wochenende zu absolvieren, hierbei trifft die Dietrich-Truppe auf den direkten Konkurrenten aus Peißenberg. Die Gastgeber rangieren nur zwei Zähler hinter den Memmingern auf dem dritten Platz und werden gewillt sein, an den Maustädtern vorbei zu ziehen. Diese werden wieder auf die Unterstützung von zahlreichen Memminger Fans bauen können, die ihr Team vor Ort unterstützen werden.

 

 

Die Siegesserie der „Eishackler“ von fünf Spielen in Serie, darunter ein Sieg bei Spitzenreiter Miesbach, wurde am letzten Sonntag durch die empfindliche Niederlage in Landsberg gestoppt. Der TSV zählt nach starker letzter Saison und weiteren gezielten Verstärkungen nun endgültig zum Favoritenkreis. Bisher bestätigt das Team von Erfolgstrainer Randy Neal dies auch in weiten Teilen.
Im Tor stehen den Oberbayern gleich drei fast gleichstarke Schlussmänner zur Verfügung, die sich die Einsätze gleichmäßig aufteilen. Dies wurde bereits in der letzten Spielzeit mit Erfolg praktiziert und von den Torhütern gut angenommen.
Die Abwehr wurde im Sommer durch den langjährigen Profi Josef Staltmayr nochmals deutlich aufgewertet. Der 36-jährige Routinier kam aus der DEL2 vom SC Riessersee und bildet mit Daniel Lenz und Trainersohn Dennis Neal das Grundgerüst der Eishackler-Defensive.
Im Angriff gelang es den Verantwortlichen den überragenden Kontingentspieler Tyler Wiseman in Peißenberg zu halten. Der Kanadier avancierte in der letzten Spielzeit zum torgefährlichsten Spieler der Liga und ist auch in dieser Saison schon wieder gut in Form. An seiner Seite spielt mit Manfred Eichberger ein weiterer überdurchschnittlicher Spieler mit viel Oberliga-Erfahrung. Eichberger fehlte zuletzt drei Spiele wegen einer Matchstrafe, wird aber am Sonntag wieder spielberechtigt sein. Weitere gefährliche Angreifer sind der junge Valentin Hörndl und die beiden Barth-Brüder Florian und Maximilian.

Auf die Indians wartet also ein echte Herausforderung, die nur mit einer konzentrierten und guten Leistung zu bewältigen sein dürfte. Auch wenn wohl noch nicht alle Leistungsträger wieder an Bord sind, bzw. verletzungsbedingt ihr volles Potential abrufen können, ist Bange machen keine Option im Indianerlager. Drei Punkte sind wie immer das Ziel der sportlichen Leitung, auch wenn diese bei den „Eishacklern“ naturgemäß schwer zu ergattern sind. Spielbeginn am Sonntag im nur gut 100 Kilometer entfernten Peißenberg ist bereits um 17 Uhr. Die heimischen Kassierer dürfen sich bei diesem Topspiel auf einen, bereits seit Anfang der Woche restlos gefüllten, großen Fanbus, wie wohl auf viele weitere Memminger freuen, die ihre Mannschaft beim einzigen Spiel des Wochenendes unterstützen werden.

Weiter geht es am Memminger Hühnerberg dann einen Tag vor Heiligabend, am 23.12., wenn die Indians ihr „Spiel der Herzen“ zugunsten der Stiftung „KinderHerz“ veranstalten. Für weitere Informationen klicken Sie bitte hier!

 

 


Bilder von den Memmingen Indians finden Sie in der Galerie von unserem Medienpartner und Sponsor eishockey-online.com

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