Angeschlagen zum Meister: Indians in Regensburg

PfalzerRegensburg

Am Freitagabend geht es für den ECDC Memmingen in die Oberpfalz zu den Eisbären Regensburg. Beim amtierenden Meister stehen die Indians vor einer äußerst schweren Aufgabe.



Nach zwei Niederlagen zuhause soll nun in der Fremde die Wende für den ECDC Memmingen her. Das Spiel am Freitagabend hat es aber in sich. Bei den Eisbären in Regensburg hängen die Trauben hoch, der amtierende Meister der Oberliga-Süd ist auch in diesem Jahr ein absolutes Topteam und weist den zweitbesten Punkteschnitt auf. In den bisherigen zwei Duellen mit den Indians musste sich das Team von Trainer Kaltenhauser aber ordentlich strecken, um jeweils den Sieg einzufahren. Ein 5:3 und ein Sieg im Penaltyschießen stehen für die Oberpfälzer bislang zu Buche, die nun auch im vorerst letzten Aufeinandertreffen die Oberhand behalten wollen. Die Eisbären gingen mit einem nahezu unveränderten Kader in die Spielzeit, kein Wunder also, dass die vorderen Plätze der Scorerliste mit bekannten Stützen besetzt sind. Nikola Gajovsky, Peter Flache und Richard Divis sind, wie so oft, die besten Punktesammler im Team.

Bei den Indians gestaltete sich die Trainingswoche für Coach Waßmiller erneut kompliziert. Zahlreiche Spieler kämpfen seit längerer Zeit mit Blessuren und können nicht sicher eingeplant werden. Ob Philipp de Paly, Linus Svedlund, Donat Peter, Mark Ledlin und die seit längerer Zeit verletzten Myles Fitzgerald und Marvin Schmid spielen können wird sich erst kurzfristig zeigen. Definitiv fehlen wird aber Torhüter Joey Vollmer, der sich beim letzten Spiel erneut verletzt hat und vorerst ausfällt.

Das nächste Heimspiel des ECDC steigt dann am Sonntag, dann kommt der HC Landsberg um 17 Uhr an den Hühnerberg. Ab sofort finden ligaweit alle Spiele am Sonntag einheitlich um diese Zeit statt. Alle Partien werden wie gewohnt live auf SpradeTV übertragen.

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