Erster Neuzugang: Markus Lillich kehrt nach Memmingen zurück

Foto: EC Bad Nauheim

Der ECDC Memmingen kann seinen ersten Neuzugang für die kommende Spielzeit präsentieren. Mit Markus Lillich kehrt ein gebürtiger Memminger aus der DEL2 zurück an seine alte Wirkungsstätte. Der 24 Jahre alte Angreifer soll eine wichtige Position im neuen Indians-Sturm einnehmen.



Markus Lillich, gebürtiger Memminger, begann seine Eishockeylaufbahn am Hühnerberg, ehe er von der Jugend bis zum Profi beim ESVK ausgebildet wurde. Dort erhielt er auch seinen ersten Senioren-Vertrag, war aber beim ECDC immer präsent. Insgesamt lief er, per Förderlizenz, 40 mal für die Indians auf. Nach zwei starken ersten Jahren in Kaufbeuren folgte der Wechsel zu den Bayreuth Tigers (DEL2) sowie erneut zurück nach Kaufbeuren, wo er zwei erfolgreiche Spielzeiten absolvieren konnte. Zuletzt war der Linksschütze für Bad Nauheim aktiv. Zusätzlich kann der 24-Jährige auf 12 Einsätze in der DEL bei den Nürnberg Ice Tigers zurückblicken. 

Mit diesen Erfahrungen im Rücken soll Lillich Führungsaufgaben in der Offensive übernehmen. Der Linksschütze ist mit einem guten Schuss ausgestattet, gibt stets 100 Prozent und ist zudem ein exzellenter Schlittschuhläufer mit viel Geschwindigkeit. In der DEL2 kommt er bislang auf rund 300 absolvierte Partien mit 135 Scorerpunkten. Zu seinen 18 Torbeteiligungen, welche er in jungen Jahren in der Oberliga beisteuerte, sollen in diesem Jahr einige hinzukommen.

Die Verantwortlichen freuen sich den gebürtigen Memminger, der bereits in den Playoffs wiederholt am Hühnerberg zu Gast war, wieder in der Maustadt willkommen zu heißen. 

Sven Müller: „Als klar war, dass sich Markus und seine Freundin, die ebenfalls aus der Region stammt, eine Rückkehr ins Allgäu sehr gut vorstellen können, haben wir die Gespräche intensiviert. Wir sind sehr froh, dass es geklappt hat und er erstmals als fester Bestandteil des ECDC Memmingen im Seniorenbereich auflaufen wird.“

Markus Lillich: „Ich freue mich sehr, nächstes Jahr wieder für meinen Heimatverein aufzulaufen. Die Gespräche mit Sven Müller und Daniel Huhn haben mich überzeugt. Ich denke Memmingen hat in den letzten Jahren einen großen Schritt gemacht. Ich war in den Playoffs selbst mehrmals im Stadion und freue mich vor dieser Kulisse spielen zu dürfen.“

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